Kristallhöhle Kobelwald in Oberriet SG
Information
Die Kristallhöhle Kobelwald befindet sich oberhalb des Weilers Kobelwald bei Oberriet im St. Galler Rheintal. Sie zieht alljährlich Tausende von Besuchern in ihren Bann. Die Höhlenatmosphäre, die Calcit-Kristalle, die Tropfsteine, das rauschende Wasser sowie die Ton- und Lichtverhältnisse üben auf jüngere und ältere Besucher eine grosse Faszination aus. Als begehbare, wasserführende Höhle mit einem grossen Kristallen-Vorkommen ist sie einmalig in der Schweiz.
Die Kristallhöhle Kobelwald liegt am Fusse des Kienbergs, einem östlichen Ausläufer des Alpsteins und ist die grösste zugängliche Höhle der Ostschweiz. Die Höhle wurde 1682 durch einen Jäger entdeckt. Sie ist ein geschichtsträchtiges Zeugnis der geologischen Jahrtausende. Vor ungefähr 9 Millionen Jahre entstanden die Alpen. Dabei bildeten sich im Gestein Risse und Spalten, durch die Wasser eindringen konnte. In chemischen Reaktionen formten sich über Jahrtausende wunderbare Kristallformen von Calcit, Rhomboeder und Skaleoneder. Sehr schöne Stalaktiten und Stalagmiten (Tropfsteine) findet man vor allem im hinteren Teil der Höhle. Der Eingang zur Höhle, die zu Fuss leicht zu erreichen ist, befindet sich auf 630 Meter über Meer. Rund 50 Meter ansteigend, verläuft der Höhlengang 475 Meter ins Berginnere. Für Besucher - denen übrigens gutes Schuhwerk empfohlen wird - ist die Kristallhöhle auf einer Länge von 150 Metern zugänglich. Der Rest der Höhle ist durch Kriechgänge und Syphons (Höhlengänge, die unter Wasser stehen) abgetrennt. Dieser Teil ist nicht erschlossen und birgt noch eine Reihe von Geheimnissen. Eines der Rätsel stellen die grossen Wassereinbrüche im hinteren Teil dar.
Die Kristallhöhle Kobelwald liegt am Fusse des Kienbergs, einem östlichen Ausläufer des Alpsteins und ist die grösste zugängliche Höhle der Ostschweiz. Die Höhle wurde 1682 durch einen Jäger entdeckt. Sie ist ein geschichtsträchtiges Zeugnis der geologischen Jahrtausende. Vor ungefähr 9 Millionen Jahre entstanden die Alpen. Dabei bildeten sich im Gestein Risse und Spalten, durch die Wasser eindringen konnte. In chemischen Reaktionen formten sich über Jahrtausende wunderbare Kristallformen von Calcit, Rhomboeder und Skaleoneder. Sehr schöne Stalaktiten und Stalagmiten (Tropfsteine) findet man vor allem im hinteren Teil der Höhle. Der Eingang zur Höhle, die zu Fuss leicht zu erreichen ist, befindet sich auf 630 Meter über Meer. Rund 50 Meter ansteigend, verläuft der Höhlengang 475 Meter ins Berginnere. Für Besucher - denen übrigens gutes Schuhwerk empfohlen wird - ist die Kristallhöhle auf einer Länge von 150 Metern zugänglich. Der Rest der Höhle ist durch Kriechgänge und Syphons (Höhlengänge, die unter Wasser stehen) abgetrennt. Dieser Teil ist nicht erschlossen und birgt noch eine Reihe von Geheimnissen. Eines der Rätsel stellen die grossen Wassereinbrüche im hinteren Teil dar.
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